„Man muss fürs Laufen nicht sportlich sein – man wird es dadurch“

Smarter leben #13: Wie sich Paul nach der Arbeit noch zum Laufen motiviert

Beim ersten Berlin-Marathon vor 45 Jahren erreichten nicht mal 300 Läufer und Läuferinnen die Ziellinie. Im vergangenen Sommer waren es mehr als 44.000. Seit Jahren steigen die Teilnehmerzahlen bei Volksläufen in ganz Deutschland.

„Mittlerweile ist es relativ normal, dass man laufen geht“, sagt auch Paul Schmidt-Hellinger, Arzt und Sportler. Er hat zweimal den Barbados-Marathon gewonnen und hält den deutschen Rekord über 50 Kilometer. Schon als Kind hat er mit der Leichtathletik begonnen, und er hatte Talent. Aber darauf kommt es für Paul nicht unbedingt an: „Man muss fürs Laufen nicht sportlich sein – man wird es dadurch.“

Da die Couch einfach entspannter wirkt als eine Runde durch den Park, kann es schwer sein, sich zu motivieren – vor allem am Anfang. „Ein kleines Wettkampfziel ist als Wiedereinstieg super“, empfiehlt Paul. Insbesondere Anfänger sollten sich dabei allerdings nicht überfordern. Für den Einstieg eignen sich Firmenläufe besonders gut, die in der Regel drei bis acht Kilometer lang sind. „Und so fünf Kilometer, das kann eigentlich jeder schaffen.“

Vom beliebten Halbmarathon rät Paul hingegen ab, zumindest in den ersten Monaten des Trainings: „Zehn Kilometer sind als Ziel viel sinnvoller, weil man dann auch erst mal grundlegend an der Geschwindigkeit und der allgemeinen Lauffähigkeit arbeitet.“

Wie sollte man das Training also beginnen? Welche Ausrüstung ist sinnvoll? Und welche Motivationstricks helfen Paul, um sich nach der Arbeit noch zu einer Laufrunde aufzuraffen?

Antworten darauf gibt es in der neuen Folge des Podcasts „Smarter leben“.

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