Aus Wut über Impf-Offensive? Frankreich erlebt bösartigen Vandalismus gegen Impf-Zentren

In Frankreich verwüsten am vergangenen Wochenende mehrere Unbekannte zwei Impfzentren. Gleichzeitig gehen im ganzen Land rund 114.000 Menschen auf die Straße, um gegen die verschärften Impf-Regelungen zu protestieren. 

Vermutlich aus Wut über die Corona- und Impf-Regelungen der Regierung verwüsten Vandalen in Frankreich zwei Impfzentren. 

So hätten Unbekannte ein Impfzentrum in Lans-en-Vercors in der Nacht auf Samstag mit Feuerwehrschläuchen geflutet. „Das kommunale Gebäude, in dem das Impfzentrum untergebracht war, ist komplett außer Betrieb, alle Feuerlöschsysteme wurden geöffnet“, sagt Michael Kraemer, Bürgermeister des Ortes, zu „Le Monde“.

Unbekannte plündern und fluten Impfzentrum

Die Struktur sowie der Boden des Gebäudes seien komplett durchnässt. Zudem sei Material der Gemeinde, das in der Garage unter dem Gebäude gelagert wird, durch das Wasser beschädigt worden. Ludovic Marin/AFP/dpa Frankreichs Präsident Emmanuel Macron

In der vergangenen Woche hatte Regierungschef Emmanuel Macron eine Impfpflicht für medizinisches Personal angekündigt. Außerdem erklärte er, dass ab August in vielen Einrichtungen der Impfausweis oder ein negativer Corona-Test vorgelegt werden müsse.

Ab Herbst sollen Corona-Tests dann kostenpflichtig werden. Eine allgemeine Impfpflicht werde es aber nicht geben, betonte Macron.

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