Körper, hör die Signale!

„Wenn ich nur noch esse, worauf ich Lust habe, futtere ich ständig Schokolade.“ Viele Menschen befürchten, dass sie zu fett, zu süß und zu viel essen, wenn sie sich nicht selbst kontrollieren. Aber ist das wirklich so?

Nicht unbedingt. Ernährungswissenschaftler gehen heute davon aus, dass man auf Dauer ausgewogener und entspannter isst, wenn man aufs Bauchgefühl hört. Allerdings bedeutet dies, dass man auch wirklich auf den eigenen Körper und seine Signale achtet. Wer sich selbst häufiger Fragen stellt wie „Was tut mir gut?“ oder  „Wie hungrig bin ich gerade?“, der entwickelt allmählich einen guten eigenen Ernährungskompass.

Essen, was mir gut tut
Individuell, gesund, lecker: So finde ich die perfekte Ernährung für mich

Inhaltsverzeichnis

SPIEGEL WISSEN im Abo

Genau darauf basieren Programme und Anleitungen zum „Intuitiven Essen“. Das Konzept ist vor allem in den USA schon verbreitet. Es enthält keine Hauruck-Maßnahmen auf Basis standardisierter Pläne wie beispielsweise „Blitz-Diät“ oder „nur noch Low-Carb“. Sondern es ist eine langsame Hinwendung zu sich selbst.  „Sobald man anfängt, dem eigenen Körperhunger wieder mehr zu trauen, isst man bewusster – und kommt nach und nach in einen neuen, gesunden Essrhythmus“, sagt auch die Hamburger Ökotrophologin Maike Ehrlichmann, Autorin des Buchs „Einfach ehrlich essen. Warum wir uns auf unseren Appetit verlassen sollten“.

Gemeinsam mit dem Team von SPIEGEL WISSEN hat Ehrlichmann ein Coaching entwickelt, mit dem Sie lernen können, das „Intuitive Essen“ zu üben und in Ihren Alltag zu integrieren. Sie lernen dort unter anderem, wieder vollständig auf Hunger- und Sättigungsgefühle zu hören und Ihren Esstag so zu planen, dass Sie nicht von Heißhunger überfallen werden. Außerdem finden Sie darin praktische Tipps, wie Sie einfache Gerichte kochen können. Und Sie lernen, einen Bogen um schnell konsumierbare Fertigprodukte zu machen, die den Appetit auf ungesunde Weise verstärken.

Wenn Sie sich hier registrieren, erhalten Sie ab dem 11. September acht Wochen lang jeweils freitags einen Newsletter mit einer Coaching-Einheit.

Quelle: Den ganzen Artikel lesen