Nach Listerien-Toten in Hessen: Foodwatch wendet sich in Aufruf an Betroffene

Die Firma Wilke Wurstwaren in Twistetal-Berndorf wurde geschlossen, nachdem zwei Menschen gestorben waren, deren Tod mit Produkten der Firma in Zusammenhang steht. Nun wendet sich Foodwatch an Betroffene und will der Sache auf den Grund gehen.

"Aufruf an alle Menschen, die nach dem Verzehr von #Wilke Wurstwaren an #Listerien erkrankt sind, und deren Angehörige: Bitte meldet Euch bei uns (per Direktnachricht)! Wir wollen der Sache nachgehen und versuchen, uns um Eure Interessen zu kümmern!", heißt es in einem Twitter-Beitrag des Vereins.

Neben den zwei Toten sollen mehrere Dutzend weitere Personen erkrankt sein. Listerien sind Bakterien, die Fieber und Durchfall auslösen können. Für Ältere, Kranke, Schwangere und Babys können sie lebensbedrohlich sein. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Todesfälle auf Listerien in Pizzasalami und einer Brühwurst des Unternehmens zurückzuführen sind, liegt laut Robert-Koch-Institut bei 99,6 Prozent.

Alle Produkte von Wilke – mit Ausnahme der Vollkonserven – werden weltweit zurückgerufen. Wilke beliefert in Deutschland vor allem Restaurants und Großküchen, aber auch Supermärkte. Verbraucherschützer fordern, dass den Kunden mitgeteilt wird, wo Wilke Wurstwaren verkauft wurden. Mit Rückrufen durch Supermärkte ist demnach zu rechnen.

Vier Kandidaten-Paare liefern sich im Kampf um SPD-Vorsitz Kopf-an-Kopf-Rennen

FOCUS Online/Wochit Vier Kandidaten-Paare liefern sich im Kampf um SPD-Vorsitz Kopf-an-Kopf-Rennen

Quelle: Den ganzen Artikel lesen