Fastenzeit und Spaß dabei: Fünf praktische Tipps, die beim Durchhalten helfen

Am Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit. Doch wie schafft man es, die Askese 40 Tage durchzuziehen?  

Mit dem Aschermittwoch wird die Fastenzeit eingeläutet. Sechs Wochen Verzicht, so lautet das Gebot. Während ein regelmäßiger Detox bei Hollywood-Stars wie Gwyneth Paltrow nichts Neues ist, finden auch immer mehr Deutsche Gefallen am temporären Verzicht. Laut einer Studie der Krankenkasse DAK Gesundheit hält es mehr als die Hälfte für sinnvoll, für einen bestimmten Zeitraum auf Genussmittel oder Konsumgüter zu verzichten. Ganz oben auf der Liste: Alkohol, Süßigkeiten und Fernsehen. Jeder Vierte nimmt sich vor, weniger Zeit am Smartphone und Computer zu verbringen. Alles in allem eine vernünftige Sache. Doch wie hält man durch? Lesen Sie hier die fünf besten Tipps…

Positiv einstimmen

Die Fastenzeit beginnt im Kopf! Wir alle haben Angewohnheiten, mit denen wir uns selbst am meisten auf die Nerven gehen. Sei es beim Essen oder im Umgang mit dem Smartphone. Am besten macht man sich eine Liste mit allem, was man gern ändern würde. Und notiert auch, was man sich davon verspricht – das motiviert. Damit man täglich daran erinnert wird, hängt man seine persönlichen Vorsätze am besten gut sichtbar irgendwo auf.

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Realistische Ziele setzen

Die wichtigste Regel für einen erfolgreichen Verzicht: realistische Ziele setzen! Es muss ja nicht gleich das klassische Heilfasten oder eine auf Säften und Suppen basierende Detox-Kur sein. Vielmehr gilt es, mit ein paar unliebsamen Gewohnheiten zu brechen und wieder zu einem gesunden Maß zurückzufinden.

Ernährung um- statt einstellen

Was die Ernährung betrifft, so tut man sich schon etwas Gutes, wenn man für die nächsten 40 Tage Zucker, Fertigprodukte und Alkohol vom Speiseplan streicht. Wem das nicht reicht, der kann noch den Kaffee weglassen – das macht vor allem dann Sinn, wenn der Konsum die morgendliche Tasse weit überschreitet. Viele Stars propagieren zudem einen Verzicht auf Milch- und Weizenprodukte. Doch sofern keine Unverträglichkeiten vorhanden sind, spricht im Grunde nichts gegen den Verzehr – als Alternative kann man bei Nudeln, Brot und Co. einfach zur Vollkornvariante greifen.

Mit Gewohnheiten brechen

Der sogenannte Digital-Detox liegt voll im Trend. Und wenn man bedenkt, wie viel Zeit wir vor dem Smartphone, Computer oder Fernseher verbringen, ist das durchaus sinnvoll. Dennoch ein schwieriges Unterfangen, sofern man nicht gerade einen Urlaub auf einer einsamen Insel plant. Unser Tipp: Wer sich seine Automatismen bewusst macht und dafür sorgt, Smartphone-freie Zonen in seinem Zuhause zu schaffen, erreicht schon viel. Wer sich seine Zeit vor sämtlichen Bildschirmen ganz gezielt einplant, wird schnell merken, wie gut es tut, einfach mal offline zu sein. Erst recht, wenn man feststellt, wie wenig man dabei verpasst.

Gemeinsam Fasten und austauschen

Zusammen fastet es sich leichter, heißt es so schön. Am besten plant man den Verzicht mit einem Freund oder Freundin, dann kann man sich gegenseitig austauschen und motivieren. Außerdem hält man eher, was man einmal kommuniziert hat – also sollte man den Verzicht ruhig groß ankündigen. Das erzeugt den nötigen Druck, den man manchmal zum Durchhalten braucht!

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