„Ich musste zeigen, dass ich keine Quotenfrau bin“
Die apothekerliche Berufspolitik ist komplex. Die DAZ will von jungen Kammer- und Verbandsvorständen wissen, weshalb es sich trotzdem lohnt sich einzubringen, welche Ziele sie sich gesetzt haben und welche Einstiegshürden sie sehen. Unsere fünf Fragen stellen wir heute Susanne Koch, Vorsitzende des Saarländischen Apothekervereins.
STECKBRIEF
Name
Susanne Koch
Alter
38
Approbiert seit
2008
Ich arbeite als
Inhaberin einer öffentlichen Apotheke
Berufsorganisation und Position
Vorsitzende des Saarländischen Apothekervereins
DAZ: Frau Koch, warum engagieren Sie sich standespolitisch?
Koch: Weil Meckern allein nichts bringt und ich aktiv mitgestalten möchte
Wie sind Sie erstmals mit der Berufspolitik in Kontakt gekommen?
Durch Aufruf des SAV und allgemeine Einladung zu offener Vorstandssitzung für Interessierte (2013/2014).
Welche Hürden mussten Sie überwinden, um in der Standespolitik Fuß zu fassen?
Auf Landesebene keine Hürden vorhanden; auf Bundesebene musste ich zeigen, dass ich keine „Quotenfrau“ bin.
Wie könnte man jungen Kolleginnen und Kollegen den Einstieg erleichtern?
Nicht so viel meckern und behaupten, dass es „eh nichts bringt“.
Was ist Ihr persönliches Ziel in der Berufspolitik?
- Aktiv unseren Beruf so gestalten, dass er auf Dauer attraktiv und lukrativ bleibt – und up to date.
- Am Beispiel Impfungen: neue Felder beschreiten.
- Mehr interdisziplinäre Zusammenarbeit.
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