Was gegen Sonnenbrand hilft
Ausgedehnte Sonnenbäder stehen in den Sommermonaten hoch im Kurs. Wer sich nicht richtig schützt oder seine Haut zu lange der Sonne aussetzt, hat schnell mit den unangenehmen Folgen eines Sonnenbrands zu kämpfen: Spannungsgefühl, Rötung und Juckreiz auf der Haut. Um ihren Körper wieder etwas abzukühlen und der Haut bei der Regeneration zu helfen, sollten Sie einige Erste-Hilfe-Maßnahmen berücksichtigen.
After-Sun-Lotionen und fettige Cremes
Wenn sich die Rötung in Grenzen hält, kann schon eine gewöhnliche After-Sun-Creme zur Linderung beitragen. Die speziellen Lotionen aus Apotheke oder Drogerie versorgen die gereizte Haut mit ausreichend Feuchtigkeit. Extra-Tipp: Stellen Sie die After-Sun eine Stunde vor Verwendung in den Kühlschrank, so wird Ihre Haut später zusätzlich gekühlt. Da es ihr jetzt vor allem an Feuchtigkeit mangelt, können auch fettige Cremes helfen. Ein Hausmittel aus dem Biomarkt ist Kokosöl, das wie eine Lotion auf die Haut aufgetragen werden kann.
Aloe Vera
Eine regelrechte Wunderwaffe bei Sonnenbrand ist Aloe Vera: Dem Gel wird eine heilende und vor allem kühlende Wirkung bei Hautirritationen und Wunden zugeschrieben. Hierfür können kleine Stücke der Pflanze abgeschnitten und die betroffenen Körperstellen damit behandelt werden. Wer kein Exemplar zu Hause hat, kann das Gel – angereichert mit Konservierungsstoffen – auch in der Apotheke kaufen. Außerdem ist Aloe Vera Bestandteil vieler After-Sun-Lotionen.
Wasser
Wer durch einen Sonnenbrand mit Hitzewallungen zu kämpfen hat, muss seinen Körper auch von innen kühlen. Um die verlorene Feuchtigkeit wieder aufzunehmen, sollten Sie ausreichend Wasser oder leichte Schorlen trinken. Auf zuckerhaltige Limonaden und Alkohol verzichten Sie jedoch am besten.
Aspirin
Ein weiteres Hausmittel bei Sonnenbrand ist Aspirin: Das Medikament muss aber bereits bei dem Verdacht beziehungsweise den ersten leichten Anzeichen eines Sonnenbrands eingenommen werden. Im besten Fall kann es die Entzündung hemmen beziehungsweise abmildern.
Kortison und Arztbesuch
Wer sich stärker verbrannt hat, kann im Notfall auch Kortison – in Form eines Gels – auf die Haut auftragen. Ist Ihre Haut allerdings besonders stark betroffen oder es kommen noch Symptome wie Übelkeit hinzu, hilft nur noch ein Arztbesuch. Wichtig ist bei jedem Sonnenbrand außerdem, sich mehrere Tage nicht mehr der prallen Mittagssonne auszusetzen. Gönnen Sie Ihrer Haut eine Pause.
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