Ohrfeige für RKI und Lauterbach: Corona-Expertenrat fordert bessere Kommunikation

Das RKI meldet am Montag 78.318 Corona-Neuinfektionen und eine deutschlandweite Inzidenz von 1176,8. Die Inzidenz springt dabei von Höchstwert zu Höchstwert. Laut RKI rückt nun neben der Infektionszahl ein anderer Wert in den Fokus. Alle Neuigkeiten zur Corona-Pandemie finden Sie hier im News-Ticker.
News zu Corona vom 31. Januar 2022
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Ihre Fragen zu den Corona-Regeln
Seit rund 2 Jahren befindet sich Deutschland in der Corona-Krise. Es gibt mittlerweile eine Unmenge an Regeln und Vorschriften. Schreiben Sie uns an [email protected], welche Sie nicht verstehen und welche Fragen Sie haben. Wir wollen diese in den kommenden Tagen beantworten. Bitte geben SIe in Ihrer Nachricht Name, Alter und Wohnort an, die wir mit Ihrer Frage veröffentlichen wollen. Danke!
Söder spricht über mögliche Öffnungen: "Vorsicht ja, aber eben auch mit Hoffnung"
06.27 Uhr: Trotz weiter steigender Corona-Infektionszahlen wurden zuletzt die Rufe nach einem Konzept für eine Rücknahme von Beschränkungen lauter. CSU-Chef Markus Söder sagte am Sonntagabend im "Bericht aus Berlin" der ARD: "Wir müssen in dieser Omikron-Wand, die da auf uns zukommt, auch nach einer Tür suchen, durch die man durchgehen kann in eine neue Zeit. Also Vorsicht ja, aber eben auch mit Hoffnung." Wegen der rasanten Ausbreitung der Omikron-Variante stellen sich Kliniken auf zahlreiche neue Patienten ein.
Bund und Länder hatten sich vor einer Woche darauf verständigt, dass Öffnungsperspektiven entwickelt werden sollten für den Moment, an dem eine Überlastung des Gesundheitssystems ausgeschlossen werden könne. Die nächsten Beratungen sind bislang für den 16. Februar geplant.
Sieben-Tages-Inzidenz bei 1176,8 – 15.000 neue Fälle mehr als vor einer Woche
Montag, 31. Januar, 05.53 Uhr: Das Robert Koch-Institut (RKI) hat einen Anstieg der bundesweiten Sieben-Tage-Inzidenz gemeldet und damit erneut einen Höchstwert. Das RKI gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Montagmorgen mit 1176,8 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 1156,8 gelegen. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 840,3 (Vormonat: 265,8). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 78.318 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.03 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche waren es 63.393 Ansteckungen.
Experten gehen von einer hohen und weiter steigenden Zahl von Fällen aus, die in den RKI-Daten nicht erfasst sind, unter anderem, weil Testkapazitäten und Gesundheitsämter vielerorts am Limit sind. Zudem melden einige Städte und Kreise seit Tagen Probleme bei der Übermittlung der Corona-Fallzahlen.
Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 61 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 28 Todesfälle. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 9.815.533 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
Die Zahl der in Kliniken gekommenen Corona-infizierten Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Freitag mit 4,72 an (Donnerstag 4,64). Darunter können auch Menschen mit positivem Corona-Test sein, die eine andere Haupterkrankung haben. Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Montag mit 7.622.400 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 117.786.
Expertenrat beklagt Fehlen von koordinierter Gesundheitskommunikation
21.41 Uhr: Nach dem Chaos um die Neuregelung des Genesenenstatus über Nacht hat der Corona-Expertenrat der Bundesregierung Verbesserungen in der Risiko- und Gesundheitskommunikation in Deutschland gefordert. "Um das Individuum und die Gesellschaft in ihrer Selbstwirksamkeit und risikokompetentem Verhalten zu unterstützen, ist eine reaktionsschnelle, evidenzbasierte, zielgruppen- und nutzerspezifische Risiko- und Gesundheitskommunikation unabdingbar", teilte das Gremium am Sonntagabend in seiner fünften Stellungnahme mit.
Diese müsse wissenschaftliche Evidenz einfach erklären, in Handlungsempfehlungen übersetzen sowie zur ersten Wahl für hilfreiche und verlässliche Informationen werden. "Auch wenn aktuell Behörden und Ministerien Teile davon realisieren, gibt es in Deutschland keine Institution, die eine nach den unten aufgeführten Prinzipien koordinierte Risiko- und Gesundheitskommunikation umsetzt."
Aus Sicht des Rates sind für eine "fachlich fundierte und evidenzbasierte Gesundheitskommunikation" vier eng ineinander greifende Bausteine notwendig:
1. die Zusammenführung und Erzeugung des besten verfügbaren Wissens
2. die Übersetzung relevanter Daten in zielgruppenspezifische und verständliche Informationsformate. Dazu heißt es in der Stellungnahme unter anderem: "Ziele sollen Aufklärung und nicht Werbung oder Persuasion (Überreden) sein."
3. Kommunikation über die verschiedenen Kanäle einer modernen Informationsgesellschaft
4. Überprüfung der erzielten Effekte und falls notwendig die Anpassung der Strategie
Der Stellungnahme zufolge empfiehlt der Expertenrat daher "die Verbesserung der aktuellen Kommunikation und Informationsangebote". Er schlägt zudem vor, die Infrastruktur für Risiko- und Gesundheitskommunikation schnell auszubauen. "Dafür sollten die bestehenden Kompetenzen gebündelt und fehlende ergänzt werden. Diese multidisziplinär ausgerichtete Infrastruktur sollte fachlich unabhängig sein".
Surftipp: Diashow – Expertengremium in Bildern: Diese 19 Corona-Weisen beraten 2022 die Regierung
Dem Corona-Expertenrat zur Beratung der Bundesregierung gehören etwa der Virologe Christian Drosten, die Virologin Melanie Brinkmann und die Vorsitzende des Deutschen Ethikrats, Alena Buyx, an. Alle 18 Mitglieder des Rates stimmten der fünften Stellungnahme zu.
Corona-Demo in Kanada – Polizei bringt Premier Trudeau an geheimen Ort
13.20 Uhr: Nach einer tagelangen Fahrt durch Kanada ist ein Konvoi aus Hunderten Lastwagen am Wochenende in der Hauptstadt Ottawa eingetroffen, um gegen Corona-Maßnahmen und Impfvorschriften zu demonstrieren. Empfangen wurde der sogenannte Freedom Convoy (übersetzt: "Konvoi der Freiheit") von Hunderten Demonstranten, die sich bei Minustemperaturen vor dem Parlament versammelten, wie kanadische Medien berichteten. Die Demonstranten schwenkten demnach kanadische Flaggen und riefen "Freiheit". Auf Plakaten prangerten sie Premier Justin Trudeau und die Corona-Maßnahmen an.
Die Polizei sei in Alarmbereitschaft. Trudeau und seine Familie seien vorsorglich an einen geheimen Ort in der Hauptstadt gebracht worden. Über das gesamte Wochenende sollte die Polizeipräsenz hoch bleiben. Die Demonstranten blockierten den Berichten zufolge am Samstag (Ortszeit) Teile der Innenstadt. Die genaue Teilnehmerzahl habe bis zum Abend noch nicht festgestanden. Einige Demonstranten sagten, sie wollten mehrere Tage bleiben. Die Proteste seien zunächst zwar lautstark gewesen, aber größtenteils friedlich.
Gestartet sei der Konvoi am vergangenen Sonntag in British Columbia an der Westküste Kanadas. Er ist eine Reaktion auf eine im Januar in Kraft getretene Verordnung, nach der auch Lkw-Fahrer, die aus den USA zurückkehren, einen Impfnachweis vorlegen müssen. In den vergangenen Tagen habe sich der Fokus aber insgesamt auf staatliche Pandemiebeschränkungen ausgeweitet, schrieben kanadische Medien. Zahlreiche Menschen beteiligten sich etwa mit ihren privaten Fahrzeugen.
Kritiker hatten mit Blick auf die neuen Impf-Vorschriften gewarnt, diese würden die ohnehin schon angespannten Lieferketten weiter stören. Die Vereinigung der kanadischen Lkw-Fahrer hatte den Berichten zufolge die Proteste jüngst verurteilt und erklärt, die meisten Fahrer seien geimpft.
Ein Großteil der kanadischen Bevölkerung unterstützt laut einer kürzlich veröffentlichen Umfrage die Pandemie-Maßnahmen. In Kanada sind mehr als 77 Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft.
Djir-Sarai: Diskussion um Corona-Öffnung muss jetzt beginnen
Kay Nietfeld/dpa «Wenn wir uns klein machen, dann wird das immer von solchen Leuten als Zeichen der Schwäche verstanden»: Bijan Djir-SaRai. 08.00 Uhr: Der designierte FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai fordert, schnell mit einer Diskussion über die Rücknahme von Corona-Beschränkungen zu beginnen. "Anders als es zu befürchten war, sehen wir glücklicherweise trotz steigender Infektionszahlen mit dem Coronavirus keine Zunahme schwerwiegender Krankheitsverläufe", sagte Djir-Sarai der Deutschen Presse-Agentur. "Ich halte es daher für ausgesprochen wichtig, dass wir in der derzeitigen Situation ein starkes positives Zeichen an die Menschen senden und schon jetzt beginnen, ernsthaft und intensiv über mögliche Öffnungsperspektiven zu sprechen."
Es wäre zu spät, diese Diskussion erst anzustoßen, wenn der Höhepunkt der Omikron-Welle überwunden sei, sagte er. "Derzeit schätzen Experten, dass gegen Ende Februar die Infektionszahlen wieder sinken werden. Sollte sich dies bewahrheiten und keine Überlastung des Gesundheitssystems mehr drohen, müssen wir zu diesem Zeitpunkt bereits mit einer klaren Exit-Strategie bereitstehen." Das Land brauche mehr als den "vagen Hoffnungsschimmer", dass der pandemiebedingte Ausnahmezustand irgendwann überwunden sein wird. "Was unser Land jetzt braucht, ist die Gewissheit, dass Lockerungen eintreten, sobald es die Rahmenbedingungen hergeben", sagte Djir-Sarai.
Bovenschulte kritisiert RKI: Es fehlen genau definierte und einheitliche Kriterien bei der Hospitalisierungs-Inzidenz
Michael Matthey/dpa/Archivbild Andreas Bovenschulte (SPD), Bürgermeister von Bremen. 07.54 Uhr: Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) kritisiert Ungenauigkeiten beim Hospitalisierungs-Wert des Robert-Koch-Instituts (RKI). Bovenschulte sagte "Bild am Sonntag": „Da in der Pandemie harte Einschränkungen an die Hospitalisierungs-Inzidenz geknüpft sind, ist es zwingend erforderlich, dass die Zahlen vom RKI künftig nach genau definierten und einheitlichen Kriterien erhoben werden.“
Hintergrund sind Schwankungen der Meldequalität in den einzelnen Bundesländern. So hat Bremen, das auch an Wochenenden und Feiertagen zuverlässige Zahlen meldet, die höchste Krankenhaus-Inzidenz (13,82, dreimal höher als der Durchschnitt). Selbst im November 2021, als Corona-Patienten aus Sachsen in Bremer Krankenhäuser geflogen wurden, hatte Bremen einen höheren Wert als Sachsen, das mit dem Melden nicht hinterherkam.
Deswegen fordert Bovenschulte Änderungen bei der Erhebung des Wertes, „um eine bundesweite Vergleichbarkeit zu gewährleisten“.
Giffey schließt flächendeckende Kontrollen der allgemeinen Impfpflicht in Berlin aus
Wolfgang Kumm/dpa Franziska Giffey, Regierende Bürgermeisterin. 07.36 Uhr: Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) schließt flächendeckende Kontrollen der allgemeinen Impfpflicht aus. "Flächendeckende, ständige Kontrollen sind schlicht nicht umsetzbar. Wir dürfen nur Kontrollmaßnahmen verabreden, die wir mit unseren Ressourcen auch stemmen können und die verhältnismäßig sind", sagte Giffey der "Bild am Sonntag".
Nach Einschätzung Giffeys könnte die Politik von den rund 20 Prozent Ungeimpften "etwa die Hälfte mit viel Überzeugungsarbeit noch erreichen". Gerade die, die eine Impfung bislang verpasst hätten, könnten durch eine Impfpflicht erreichen werden. Die andere Hälfte der Ungeimpften sei entschieden gegen die Anti-Corona-Spritze. Giffey: "Man darf sich nichts vormachen: Auch mit der Impfpflicht wird sich nicht jeder impfen lassen. Die ganz großen Impfgegner nehmen im Zweifel lieber in Kauf, ein Bußgeld zu zahlen. Es wird ja niemand unter Zwang gegen seinen Willen vom Staat geimpft werden."
RKI registriert 118.970 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz bei 1156,8
Sonntag, 30. Januar, 07.06 Uhr: Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat einen Anstieg der bundesweiten Sieben-Tage-Inzidenz gemeldet und damit erneut einen Höchstwert. Das RKI gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Sonntagmorgen mit 1156,8 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 1127,7 gelegen. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 806,8 (Vormonat: 207,4). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 118.970 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.06 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche waren es 85.440 Ansteckungen.
Experten gehen von einer hohen und weiter steigenden Zahl von Fällen aus, die in den RKI-Daten nicht erfasst sind, unter anderem, weil Testkapazitäten und Gesundheitsämter vielerorts am Limit sind. Zudem melden einige Städte und Kreise seit Tagen Probleme bei der Übermittlung der Corona-Fallzahlen.
Deutschlandweit wurden mach den neuen Angaben binnen 24 Stunden 59 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 54 Todesfälle. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 9.737.215 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
Die Zahl der in Kliniken gekommenen Corona-infizierten Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Freitag mit 4,72 an (Donnerstag 4,64). Darunter können auch Menschen mit positivem Corona-Test sein, die eine andere Haupterkrankung haben. Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Sonntag mit 7.564.200 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 117.725.
Friseurin lässt Kontrolleur nicht in Laden, weil der seinen 3G-Nachweis nicht zeigen will
21.40 Uhr: In Mühlheim hat eine Friseurin einen Kontrolleur des Ornungsamtes nicht in ihren Laden gelassen, weil dieser seinen 3G-Nachweis nicht vorzeigen wolle. Das berichtet die "WAZ". Demnach war der Mann gekommen, um die Einhaltung der Corona-Vorschriften seitens des Friseur-Salons zu kontrollieren. Seinen eigenen Impf- oder Testnachweis wollte er aber nicht zeigen.
"Bevor ich dem Herrn den Zutritt zu meinen Geschäftsräumen gewährte, bat ich ihn zum einen, sich auszuweisen, was er auch ohne zu zögern tat, und zum anderen bat ich ihn, mir seinen Impfstatus nachzuweisen, wozu ich im Rahmen der Corona-Regeln verpflichtet bin", zitiert die "WAZ" die Friseurin.
Ein Kunde ging schließlich zur Tür und zeigte dem Mitarbeiter seinen Impfausweis.
Das Ordnungsamt teilt mit, dass alle Beschäftigten während der Dienstzeit und auch bei Kontrollen ohnehin die 3G-Anforderungen erfüllen müssen. Man wolle die Mitarbeiter dennoch sensibilisieren, ihrer Vorbildfunktion gerecht zu werden.
Demonstranten stürmen Uniklinik-Gelände in Leipzig – auch ein Ultra-Rechter darunter
19.30 Uhr: Gegner der Corona-Politik sind am Samstag wieder durch Leipzig gezogen. Die Polizei stoppte die Demonstration mit einigen hundert Teilnehmern nach Angaben einer Sprecherin, um einen Versammlungsleiter ausfindig zu machen. Dabei hätten einige Dutzend Menschen die Polizeikette durchbrochen und seien auf das Gelände der Psychiatrie der Uniklinik Leipzig gelaufen.
Aufnahmen auf Twitter zeigen die Szene. Etwa 50 Menschen versuchten demnach, auf das Gelände der Uniklinik zu gelangen.
Laut "MDR" soll unter den Personen, die die Polizeikette durchbrachen, auch Steffen Thiel, Vorstandsmitglied der NPD Sachsen-Anhalt, gewesen sein. Auch "Legida"-Unterstützer Reinhard Rade gab sich als Versammlungsleiter zu erkennen und wollte eine Demonstration anmelden. Rade war in den 1990er Jahren der "DDR–Koordinator" der rechtsextremen Partei "Die Republikaner".
Laut Polizei gab es zahlreiche Identitätsfeststellungen, zudem werden Straftaten geprüft.
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