Lemocin bekommt Zuwachs

Eine neue Wirkstoffkombination und neue Geschmacksrichtungen: Stada war kreativ und hat das Lemocin-Sortiment erweitert, zumindest für ab zwölfjährige Halsschmerzpatienten. Wie unterscheiden sich die Lemocine?

Der Hersteller Stada hat das Lemocin®-Sortiment erweitert und speziell an die Bedürfnisse von Erwachsenen angepasst. Die neuen Lemocin®-Produkte kommen mit einer veränderten Wirkstoffkombination und in zwei unterschiedlichen Geschmacksrichtungen daher und sind mit weiteren Grippe- und Erkältungsmitteln kombinierbar.   

Amylmetacresol plus Dichlorbenzylalkohol statt Cetrimoniumbromid und Tyrothricin

Bei der neuen Wirkstoffkombination sind die Lemocin®-Produkte setzt Stada auf Lidocain, Amylmetacresol und Dichlorbenzylalkohol, was Schmerzen lindern soll und gleichzeitig antiseptisch und desinfizierend wirkt. Der etablierte Lemocin®-Klassiker enthält hingegen neben Lidocain als Lokalanästhetikum das Antispetikum Cetrimoniumbromid und das Antibiotikum Tyrothricin.

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Und auch beim Geschmack hat sich Stada etwas einfallen lassen: Die neuen Lemocin®-Produkte schmecken nach Honig-Zitrone oder Orange, während das ursprüngliche Lemocin® bekanntermaßen auf Limonen als Geschmacksrichtung setzt.

Vorsicht beim Anwendungsalter

Unterschiede gibt es zudem im Anwendungsalter: Das alte  Lemocin® darf bereits bei Kindern ab einem Alter ab fünf Jahren angewendet werden, während die neuen Produkte sich erst für jugendliche Halsschmerzpatient:innen ab einem Alter von zwölf Jahren eignen.

Gute Verträglichkeit mit anderen Erkältungs- und Grippemitteln

Da Halsschmerzmittel häufig während einer Erkältungs- oder Grippewelle zum Einsatz kommen, sind Nachfragen in Apotheken nach der Verträglichkeit mit anderen Erkältungs- und Grippemitteln häufig. Laut Hersteller sind die neuen Lemocin®-Produkte gut mit anderen Erkältungs- und Grippemitteln wie Hustenstillern, abschwellenden Nasensprays oder Schleimlösern kombinierbar, was wohl für alle lokalen Halsschmerzpräparate gilt.

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