COVID-19-Impfungen: Wie ist die Nachfrage in den Apotheken?

Die Infektsaison hat begonnen und mit ihr steigen auch die Coronazahlen wieder. Die Nachfrage nach Impfungen gegen COVID-19 in den Hausarztpraxen ist allerdings zögerlich. Sieht es in die Apotheken ähnlich aus? Nehmen Sie an unserer Umfrage teil!

Seit etwa vier Wochen ist ein an die Omikron-Sublinie XBB.1.5 angepasster Impfstoff gegen COVID-19 verfügbar. Er soll einen besseren Schutz vor aktuell kursierenden Varianten, vor allem vor schweren Corona-Verläufen und Krankenhausaufenthalten bieten. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt bestimmten Risikogruppen nach wie vor eine Auffrischungsimpfung. Dazu zählen etwa Menschen ab 60, Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen ab einem Alter von sechs Monaten, Pflege- und Gesundheitspersonal sowie Angehörige von Risikopatienten.

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Die Nachfrage danach ist zumindest bei den Ärzten noch überschaubar. Grundsätzlich bestehe der Eindruck, dass Patientinnen und Patienten Interesse an einer Auffrischungsimpfung hätten, teilte der Hausärztinnen- und Hausärzteverband auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Die Nachfrage sei aber nicht mit den vergangenen Jahren vergleichbar und regional sehr unterschiedlich. „Viele Patientinnen und Patienten sind auch schlichtweg verunsichert“, sagte die Bundesvorsitzende Nicola Buhlinger-Göpfarth. Der Beratungsaufwand sei nach wie vor sehr groß. „Es ist immer wieder schwer zu vermitteln, dass die Pandemie zwar vorbei ist, das Impfen aber weitergeht.“

Doch nicht nur in Arztpraxen kann man sich gegen COVID-19 impfen lassen, auch in Apotheken ist dies bekanntermaßen möglich. Doch nehmen die Menschen dieses Angebot auch an? Nehmen Sie an unserer Umfrage teil!

Neben COVID-19-Impfungen können Apotheken auch gegen Influenza impfen. Wird dieses Angebot angenommen?


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