95 Prozent aller gesunden Menschen betroffen: Winzige Milben bevölkern unsere Gesichter

Winzige Milben leben bei den allermeisten Menschen im Gesicht. Die sogenannten Demodex-Milben sind wurmförmig und nur etwa 0,25 bis 0,4 Millimeter groß. 95 Prozent aller gesunden Menschen seien davon betroffen, schreibt die „Ärztezeitung“.

Konkret handelt es sich um Haarbalg- und Talgdrüsenmilben. Sie werden von Mensch zu Mensch übertragen, wobei bereits Babys beim ersten Kontakt mit der Mutter befallen werden, wie die "Ärztezeitung" weiter schreibt. Sie treten vor allem an den Follikeln im Gesicht und der behaarten Kopfhaut auf.

Milbenbefall in der Regel harmlos, es kann aber eine Talgdrüsenerkrankung auftreten

Ein Milbenbefall sei in der Regel harmlos, sie gehören zur Normalflaura der Menschen. Die Milben können aber auch eine entzündliche Talgdrüsenerkrankung im Gesicht auslösen, die sogenannte Demodikose. Laut dem Fachblatt ist die Haut dann gerötet, es treten Papeln oder Pusteln auf, die Haut kann schuppen und teilweise jucken. Eine Demodikose trete vorzugsweise an Wange, dem Kinn oder der Stirn auf. 

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