Spahn rechnet mit Einschränkungen über viele Monate

In gebührendem Abstand zu Mitarbeitern und Journalisten hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn Hoffnungen auf eine baldige Lockerung der Einschränkungen des öffentlichen Lebens eine Absage erteilt. Es werde eher viele Monate so gehen als viele Wochen, sagte Spahn am Donnerstag. „Es ist ja vereinbart, auch mit den Ministerpräsidenten, dass nach Ostern in der Woche wir gemeinsam schauen, wo wir stehen und wie wir mit den getroffenen Maßnahmen, den bis dahin getroffenen Maßnahmen dann auch weiter umgehen.“ „Selbst wenn wir irgendwann zu einer Entscheidung kämen, bestimmte Maßnahmen auch wieder ein Stück lockern zu können, wird es ohne Zweifel in jedem Fall weiterhin besondere Schutzmaßnahmen und Konzepte brauchen für die Älteren, für die Hochbetagten, für die Pflegebedürftigen, aber auch für diejenigen mit Vorerkrankungen, weil wir sie eben besonders vor diesem Virus schützen müssen. Das Virus ist da, es bleibt da, und jetzt geht es darum, seine Ausbreitung zu verlangsamen.“ Spahn kündigte ein Programm für die Pflege in Deutschland an, um die Dienste von Bürokratie zu entlasten und die Betreuung auch in diesen Zeiten zu gewährleisten.

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