Zwerchfellentzündung – Ursachen und Behandlung

Als Zwerchfellentzündung wird eine Entzündung des muskulären Anteils des Zwerchfells bezeichnet. Mediziner sprechen auch von einer Diaphragmitis (Diaphragma = Zwerchfell, -itis = Entzündung). Die Entzündung ist zumeist lokal beschränkt. Mit ihr gehen oft Schmerzen im Oberbauch und Brustschmerzen sowie eine Bewegungseinschränkung des Zwerchfells und folglich Atembeschwerden einher. Eine ausschließlich auf die Zwerchfellmuskulatur beschränkte Entzündung ist sehr selten. In den meisten Fällen geht sie von einer Erkrankung anderer Brust- oder Bauchorgane aus, die sich auf das Zwerchfell ausgedehnt hat. Um die Beschwerden und Ursachen einer Entzündung des Zwerchfells besser nachvollziehen zu können, wird im Folgenden zunächst kurz auf den Aufbau und die Funktion des Zwerchfells eingegangen.

Inhaltsverzeichnis

Aufbau und Lage des Zwerchfells

Das Zwerchfell (Diaphragma) fungiert als Grenze zwischen der Brust- und Bauchhöhle. Brusthöhlenwärts grenzt es an das Brustfell (Pleura diaphragmatica) und den Herzbeutel (Pericard). Bauchhöhlenwärts wird das Zwerchfell von der inneren Auskleidung des Bauchraums, dem sogenannten Peritoneum parietale, bedeckt. Das Zwerchfell setzt sich aus einem muskulösen und sehnigen Anteil zusammen, weshalb dieses auch als Muskel-Sehnen-Platte bezeichnet wird. Der muskulöse Anteil kann in eine linke und rechte Hälfte unterteilt werden, die jeweils eine Kuppel bilden. Diese beiden Hälften werden zudem je nach Muskelursprung am Skelett in einen Lenden-, Brustbein- und Rippenteil unterteilt. Diese münden wiederum zur Körpermitte hin in eine Sehnenplatte (Centrum tendineum), die sich aus miteinander verflochtenen Sehnenfasern zusammensetzt. Sie stabilisieren die Zwerchfellmuskulatur und halten sie in einer festen Position.

Funktion des Zwerchfells

Das Zwerchfell spielt eine entscheidende Rolle bei der Atmung. Die spezifische Form und Lage sind dabei von der Atmung abhängig und unterscheiden sich beim Ein- und Ausatmen. So zieht sich die Zwerchfellmuskulatur während des Einatmens (Inspiration) zusammen, sodass die beiden Zwerchfellkuppeln absinken. Dabei verkürzt sich das Zwerchfell um fast 30 Prozent und geht in eine flache Kegelform über. Diese Abflachung des Zwerchfells ermöglicht eine Ausdehnung des Brustraums und der Lunge. Durch eine kontrollierte Entspannung der Zwerchfellmuskulatur wird auch das Ausatmen (Exspiration) reguliert, da sich mit dieser auch die Lunge passiv zusammenzieht. Das Zwerchfell steuert damit auch die Geschwindigkeit und den Druck der aus der Lunge ausströmenden Atemluft.

Diese Zwerchfellatmung mit vorrangiger Beteiligung des Zwerchfells wird auch Bauchatmung (Abdominalatmung) genannt. Gesteuert wird die Atemfunktion durch das Atemzentrum im Gehirn, das über Nervenimpulse an den Zwerchfellnerv (Nervus phrenicus) das Anheben und Absenken der beiden Zwerchfellkuppeln reguliert. Darüber hinaus spielt das Zwerchfell auch bei der sogenannten Bauchpresse eine bedeutende Rolle. Als Bauchpresse wird das gemeinsame Zusammenziehen der Bauch- und Beckenbodenmuskulatur mit der Zwerchfellmuskulatur bezeichnet. Die Kontraktion dieser Muskelgruppen führt zu einer Erhöhung des Drucks im Bauchraums, wodurch unter anderem auch der Geburtsvorgang unterstützt wird.

Erkrankungsanfälligkeit durch Lage des Zwerchfells

Die Trennfunktion des Zwerchfells als Boden der Brusthöhle und Dach der Bauchhöhle macht das Zwerchfell zugleich anfällig für Erkrankungen, die von angrenzenden Strukturen wie dem Rippenfell (Pleura) ausgehen. Das Zwerchfell kann aber auch selbst erkranken. Zu möglichen Erkrankungen des Zwerchfells gehören Zwerchfellbruch, Zwerchfellhochstand sowie eine Zwerchfellentzündung (Diaphragmitis). Eine isolierte Entzündung des Zwerchfells ist sehr selten. Sie kann aber eine lebensbedrohliche Beeinträchtigungen der Atemfunktion verursachen.

Die Beschwerden bei einer Zwerchfellentzündung

Eine Entzündung geht häufig mit folgenden Symptomen einher:

  • Schmerzen beim Atmen, Reden oder Lachen,
  • Druckgefühl auf den unteren Rippenbogen,
  • schmerzhafter Husten
  • oder Fieber.

Die Symptome können allerdings abhängig vom Verlauf verschieden stark ausgeprägt sein. Zudem werden diese von den Betroffenen in unterschiedlichem Maße als unangenehm beziehungsweise schmerzhaft empfunden.

Schmerzen beim Atmen, Reden oder Lachen

Aufgrund seiner entscheidenden Beteiligung an der Atmung ist die Atemfunktion bei einer Entzündung des Zwerchfells beeinträchtigt. Ein Hauptsymptom sind daher Schmerzen während des Atmens, Redens, Lachens oder auch Niesens. Die Beschwerden können dabei leicht bis stark ausgeprägt sein und bis in den Schulterbereich ausstrahlen. Die Entzündung des Zwerchfellmuskels verursacht Schwellungen, die die Zwerchfellkuppel stärker anheben. Daher ist ein solcher Zwerchfellhochstand eine häufige Begleiterscheinung bei einer Zwerchfellentzündung. Die Kuppelanhebung kann zudem den Druck auf die Lunge erhöhen und so zusätzlich die Atemfunktion beeinträchtigen. Bei starker Beeinträchtigung der Atemfunktion können die Atembeschwerden sogar lebensbedrohliche Ausmaße annehmen.

Druckgefühl auf den unteren Rippenbogen

Ferner klagen Betroffene in vielen Fällen über einen unangenehmen Druck im Bereich des unteren Rippenbogens. Dieser nimmt ebenfalls beim Husten, Reden und Lachen zu. Das Druckgefühl ist häufig spürbar, ohne dass auf den Rippenbogen manuell Druck ausgeübt werden muss. Wird bereits bei ganz normaler Atmung ein Druckgefühl im unteren Rippenbereich empfunden, sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden. Dieser kann die entsprechende Diagnose stellen und gegebenenfalls eine Behandlung einleiten.

Schmerzhafte Hustenanfälle

Schmerzhafter Husten kann mit einer Entzündung des Zwerchfells zusammenhängen. Dies gilt insbesondere dann, wenn auch unabhängig vom Husten Schmerzen oder Druckgefühle im unteren Rippenbogenbereich bestehen und die Hustenanfälle nicht auf eine andere Erkrankung wie eine Erkältung beziehungsweise Bronchitis zurückgeführt werden können.

Fieber und andere Beschwerden

Wie bei vielen Entzündungen geht auch die Zwerchfellentzündung häufig mit Fieber einher. Bei starkem Fieber sollte immer ärztliche Hilfe hinzugezogen werden. Ist die Beweglichkeit des Zwerchfells vermindert, wird zusätzlich Druck auf die Bauchorgane ausgeübt. In der Folge treten Völlegefühl und Oberbauchschmerzen auf. In einigen Fällen kann auch ein Schluckauf beobachtet werden. Dieser kann auf einen Befall mit Trichinen (Fadenwürmern) als Auslöser der Entzündung hinweisen. Nachfolgend sollen die möglichen Ursachen einer Entzündung des Zwerchfells genauer betrachtet werden.

Die Ursachen und Auslöser einer Zwerchfellentzündung

Eine Entzündung des Zwerchfells wird in aller Regel durch mechanische oder parasitäre Überreizungen bedingt. Die Entzündung kann hierbei als eigenständige Erkrankung auftreten oder von anderen Erkrankungen des Bauch- oder Brustraums ausgehen. In der Mehrheit der Fälle tritt sie allerdings in Zusammenhang mit anderen Erkrankungen der angrenzenden Strukturen auf. Zu diesen gehören unter anderem:

  • Rippenfellentzündung (Pleuritis),
  • chronischer Husten,
  • Zwerchfellhochstand,
  • Zwerchfellbruch (Zwerchfellhernie am Hiatus, Hiatushernie),
  • dauerhafter Schluckauf,
  • anhaltender psychischer Stress
  • und Infektion mit Fadenwürmern (Trichinellose).

Rippenfellentzündung (Pleuritis) als Auslöser einer Zwerchfellentzündung

Da das Rippenfell einen Teil des Zwerchfells einkleidet, kann eine Entzündung des Rippenfells leicht auf das Zwerchfell übergreifen. Die Entzündung des Rippenfells kann eine bakterielle oder nichtbakterielle Ursache haben. Risikofaktoren für eine Rippenfellentzündung sind Erkrankungen der Lunge, wie zum Beispiel:

  • Schwere Bronchitis,
  • Lungenentzündungen,
  • Lungentuberkulose,
  • Lungenabszesse,
  • Lungeninfarkte,
  • Lungentumore
  • oder Lungenembolien.

Auch andere Erkrankungen können zu einer Entzündung des Rippenfells mit nachfolgender Beteiligung des Zwerchfells führen, wie beispielsweise:

  • Rheuma,
  • Rippenfelltumore,
  • Entzündungen des Herzbeutels (Endokarditis),
  • vorausgegangene Herzinfarkte,
  • Bauchspeicheldrüsenentzündungen
  • sowie Kollagenosen (Autoimmunerkrankungen mit Bindegewebsbeteiligung).

Zwerchfellentzündung von einem chronischen Husten ausgelöst

Chronischer Husten durch eine langwierige Erkältung oder Zigarettenkonsum kann das Zwerchfell reizen. Dieser belastet auf Dauer das gesamte Atemsystem und damit auch das Zwerchfell. Die Zwerchfellmuskulatur zieht sich während des Hustens krampfhaft zusammen und wird übermäßig beansprucht. In der Folge können kleine Risse im Zwerchfellgewebe entstehen, die sich entzünden können.

Zwerchfellhochstand als Ursache einer Zwerchfellentzündung

Auch ein Zwerchfellhochstand kann eine Entzündung des Zwerchfells bedingen, da es durch die Lageveränderung und Verdrängung der beiden Zwerchfellkuppeln in den Brustraum permanent gereizt wird. Das Zwerchfell verlagert sich vor allem bei Raumforderung anderer Organe der Bauchhöhle. So erfordern beispielsweise Milz- und Lebererkrankungen sowie Tumore im Bauchraum mehr Platz und verdrängen gegebenenfalls das Zwerchfell nach oben. Auch starkes Übergewicht gilt als Risikofaktor für einen Zwerchfellhochstand.

Zwerchfellbruch als Auslöser einer Zwerchfellentzündung

Bei einem Zwerchfellbruch (Hiatushernie) haben sich Teile des Magens durch eine Lücke im Zwerchfell, den sogenannten Hiatus oesophagus, in den Brustraum verlagert. Diese Lücke ist ganz natürlich als Durchgangspforte für die Speiseröhre (Oesophagus) angelegt. Bei einem dauerhaft erhöhten Druck im Bauchraum kann sich die Lücke so weit vergrößern, dass Magenanteile durch diese hindurchrutschen oder kompremiert werden. Dies reizt das Zwerchfell und kann eine Entzündung verursachen. Das gilt insbesondere dann, wenn zusätzlich Magensäure austritt. Erhöhter Druck entsteht unter anderem durch chronische Verstopfung, chronischen Husten, Schwangerschaft oder eine falsche Körperhaltung. Auch bei starkem Übergewicht besteht meist generell ein erhöhter Druck auf sämtliche Strukturen der Bauch- und Brusthöhle.

Zwerchfellruptur als Grund für eine Zwerchfellentzündung

Autounfälle, Gewalteinwirkungen auf den Bauch und Stürze können das Zwerchfellgewebe zum Reißen bringen. Im Bereich dieser Risse können sich entzündliche Prozesse entwickeln, die in einer Zwerchfellentzündung münden. Starkes Übergewicht erhöht das Risiko für eine unfallbedingte Zwerchfellruptur, da bei diesem generell ein erhöhter Druck auf die Bauchorgane besteht.

Zwerchfellentzündung durch kontinuierlichen Schluckauf

Während des Schluckaufs wird das Zwerchfell durch die ruckartige Anspannung der Muskulatur gereizt. Bei häufigem Schluckauf und somit dauerhafter Reizung des Zwerchfells kann sich dieses schließlich entzünden. Daher sollte häufiger Schluckauf in aller Regel ärztlich abgeklärt werden.

Schwangerschaft als Grund für eine Zwerchfellentzündung

Insbesondere im letzten Schwangerschaftsdrittel (Trimenon) nimmt das heranwachsende Baby viel Raum ein. Dies kann zu einer Verdrängung der Organe nach oben führen, die auf das Zwerchfell Druck ausübt. Die dauerhafte Druckbelastung reizt das Zwerchfell und dieses kann sich entzünden. Mit ausreichend Ruhe und Liegen kann die Druckbelastung reduziert werden.

Stress als Auslöser einer Zwerchfellentzündung

Bei Stress ist der gesamte Körper angespannt. Daher kann anhaltender Stress zu einer Verkrampfung und falscher Körperhaltung führen. Diese bedingen eine Druckerhöhung im Bauchraum, die wiederum auch das Zwerchfell mechanisch reizen und entzündliche Prozesse in Gang setzen kann.

Entspannungstechniken können die durch Stress verkrampfte Körperhaltung korrigieren und helfen so einer Zwerchfellentzündung vorzubeugen. (Bild: Bernd Leitner /fotolia.com)

Trichineninfektion als Ursache einer Zwerchfellentzündung

Eine Entzündung des Zwerchfells wurde früher häufig durch eine Infektion mit Trichinen (Trichinellose) verursacht. Trichinen sind Fadenwürmer aus der Gattung Trichinella spiralis. Sie werden mit der Nahrung aufgenommen, zumeist in kontaminiertem und nicht durchgegartem Schweinefleisch. Das Fleisch enthält eingekapselte Larven, die den Dünndarm besiedeln. Von dort aus gelangen die Nachkommen der Fadenwürmer über die Blut- und Lymphgefäße in die gut durchblutete quergestreifte Muskulatur. Die Fadenwürmer bevorzugen hierbei neben der Nacken- und Kaumuskulatur, der Muskulatur der Oberarme und des Schultergürtels vor allem auch das Zwerchfell. Heutzutage müssen sämtliche Schlachttiere, bei denen ein erhöhtes Infektionsrisiko besteht, einer Trichinenuntersuchung (sogenannte Trichinenschau) unterzogen werden. Daher ist eine Trichinellose und somit eine durch Trichinen bedingte Entzündung des Zwerchfells mittlerweile selten.

Diagnose einer Zwerchfellentzündung

Das klinische Bild (Beschwerdebild) ähnelt bei einer Zwerchfellentzündung stark den Beschwerden, die bei einer Rippenfellentzündung (Pleuritis) auftreten. Für eine genaue Diagnose sollte daher bei Auftreten der beschriebenen Symptome ärztliche Hilfe gesucht werden.

Das Anamnesegespräch mit einer detaillierten Beschreibung des Beschwerdebilds – Schmerzen während des Atmens, Husten sowie Druck auf dem unteren Rippenbogen – liefert ein erstes Bild. Anschließend werden der Brust- und Bauchraum untersucht und abgetastet. Auch die Lunge wird abgehört, um eine Lungenentzündung auszuschließen. Deuten Anamnese und körperliche Untersuchung auf eine Entzündung des Zwerchfells hin, erfolgt eine Blut- und Röntgenuntersuchung. In Abhängigkeit von der jeweils vermuteten Ursache für die Entzündung des Zwerchfells können weitere Untersuchungen (unter anderem labordiagnostischer Antikörpernachweis bei Trichinella-Infektion) stattfinden. Basierend auf den Ergebnissen erfolgt schließlich die Behandlung.

Zwerchfellentzündung: die Behandlung

Zumeist werden bei einer Zwerchfellentzündung Antibiotika verordnet. Diese haben sich als sehr effektiv erwiesen. Da eine Entzündung des Zwerchfells häufig mit starken Hustenanfällen einhergeht, die die Muskel-Sehnen-Platte zusätzlich mechanisch reizen und Schmerzen verursachen, kommen oftmals Hustenmittel begleitend zur Anwendung. Diese entlasten das Zwerchfell und tragen zu einer bedeutenden Beschwerdebesserung bei. Viele Betroffene nehmen aufgrund der Schmerzen eine Schonhaltung ein, die dem Heilungsprozess abträglich ist. Schmerzlindernde Arzneimittel reduzieren die Schmerzen und wirken so einer Schonhaltung entgegen.

Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) sind ebenfalls schmerzlindernd und wirken als Entzündungshemmer dem entzündlichen Geschehen entgegen. Für eine Abheilung der Entzündungsprozesse empfehlen Ärzte darüber hinaus Ruhe. Sportliche Aktivitäten belasten die Atmung und damit das an der Atmung beteiligte Zwerchfell. Entsprechend sollte bis zur Abheilung der Zwerchfellentzündung auf Sport und andere körperlich anstrengende Tätigkeiten verzichtet werden. Bei richtiger Einnahme der verschriebenen Arzneimittel sowie ausreichender Schonung sollte eine Entzündung des Zwerchfells nach zwei bis drei Wochen abgeklungen sein.

Behandlung der Grunderkrankung

Gegebenenfalls muss zusätzlich die Entzündung auslösende Grunderkrankung behandelt werden. Liegt der Zwerchfellentzündung beispielsweise eine Trichellinose zugrunde, muss die Wurmerkrankung behandelt werden. Hierzu kommen Antiwurmmittel (Anthelminthika) kombiniert mit einem Glukokortikoid zur Anwendung. Bei einer Rippenfellentzündung können bei starker Einschränkung der Atmung wiederholte Entlastungspunktionen oder Drainagen erforderlich werden. Ist das Zwerchfell aufgrund einer unvorteilhaften und belastenden Körperhaltung – beispielsweise infolge von Stress – entzündet, kann eine Physio- und/oder Entspannungstherapie die Abheilung unterstützen und einer erneuten Entzündung vorbeugen. Bei Übergewicht besteht aufgrund des erhöhten Drucks in der Bauchhöhle immer ein erhöhtes Risiko für eine Entzündung des Zwerchfells. Daher können vorbeugende sportliche Aktivitäten und sporttherapeutische Maßnahmen das Risiko senken und so einer Entzündung entgegenwirken.

Alternative Behandlungsmethoden

Einige alternative Maßnahmen und Hausmittel können den Heilungsprozess effektiv unterstützen. So können spezielle Tees aus der Apotheke die Entzündung oder die schmerzhaften Hustenanfälle lindern:

  • Huflattich, Eibischwurzel, Spitzwegerich, Sonnentaukraut helfen hierbei als Hustenstiller gegen trockenen Reizhusten,
  • Thymiankraut, Efeublätter sowie Primel- und Pelargoniumwurzel erleichtern das Abhusten bei Husten mit zähem Schleim.

Zwiebelsaft und Dampfbäder mit ätherischen Zusätzen wie

  • Eukalyptus,
  • Campher,
  • Myrtol
  • oder Cineol

können ebenfalls den Hustenbeschwerden entgegenwirken und so das Zwerchfell entlasten. (fp)

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