Spanien sperrt Strände wegen antibiotikaresistenter Bakterien im Wasser

Aufgrund „einer stark erhöhten Bakterienbelastung“ sind in Spanien mehrere Strände für Urlauber gesperrt worden. Unter anderem wurden gesundheitsschädliche Darmbakterien gefunden.

Die Rekord-Hitzewelle in Spanien hat zu unangenehmen Nebenwirkungen geführt: Durch die konstant hohen Wassertemperaturen ist es an einigen Stränden zur Ausbreitung gesundheitsschädlicher Bakterien im Meerwasser gekommen.

„The Sun“ berichtet, bei den gefundenen Bakterien handele es sich vor allem um Enterekokken, einer Art von Milchsäurebakterien. Unter den etwa 25 bekannten Enterokokken-Spezies gebe es mehrere, die beim Menschen Krankheiten verursachen könnten.

Blutvergiftungen und Harnwegsinfektionen könnten die Folge sein. Besonders problematisch sei, dass es gegen einige der Bakterienstämme keine wirksamen Antibiotika gebe.

Mehrere Strände sind betroffen

Bedenkliche Bakterienkonzentrationen wurden laut „The Sun“ vor allem in Buchten in Urbanova und San Gabriel festgestellt.

Auch Strände in Els Tossals und Centro sollen ehemals betroffen gewesen sein. Für letztere sei die Warnung allerdings mittlerweile aufgehoben worden.

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