Was ändert sich für Apothekeninhaber im nächsten Jahr?

Das Jahr 2018 nähert sich dem Ende und wie zu jedemJahreswechsel stehen auch am 1. Januar 2019 zahlreiche, teilweise gesetzlicheNeuregelungen an. Einige dieser Neuregelungen betreffen auch Apotheker. Mandenke nur an die neue Hilfstaxe oder das neue Verpackungsgesetz. DAZ.onlinegibt einen Überblick darüber, was sich für Apothekeninhaber ändern wird. DieÄnderungen für Apothekenangestellte folgen in einem zweiten Teil.

Hilfstaxe

Ab 1. Januar gelten neue marktgerechte Preise fürdie Taxierung von Stoffen und Gefäßen nach der Hilfstaxe. Der DeutscheApothekerverband und der GKV-Spitzenverband haben sich auf neue Anlagen 1 und 2zur Hilfstaxe geeinigt, die DAV-Mitgliederversammlung stimmte kürzlich auchschon zu. Demnach sollen die vereinbarten Preise der Stoffe und Gefäße fürRezepturarzneimittel an die tatsächliche Marktsituation angepasst werden. Damitendet das jahrelange Warten auf eine Anpassung, die ursprünglich mindestenseinmal jährlich stattfinden sollte. DAZ.online hat einige Preisunterschiedeunter die Lupe genommen.

Verpackungsgesetz

Ab dem 1. Januar 2019 gilt ein neues Verpackungsgesetz. Auchdie öffentlichen Apotheken – und zwar nicht nur die mit Versandhandelserlaubnis– müssen hier tätig werden. Sie müssen prüfen, ob ihre Lieferanten vonServiceverpackungen die notwendige Beteiligung an einem Entsorgungssystem übernehmen.Bei anderen Verpackungen, insbesondere Versandverpackungen, sind weitereSchritte nötig. Hier gibt es alle für Apotheker relevanten Änderungen imVerpackungsgesetz in der Übersicht.

Neuer Rahmenvertrag

Zwar nicht zum 1. Januar aber zum 1. Juli 2019 soll der neueRahmenvertrag in Kraft treten. Der DAV und der GKV-Spitzenverband haben sichnach jahrelangen, grundsätzlichen Verhandlungen auf einige wichtige Änderungengeeinigt, die den Apothekern den Arbeitsalltag erleichtern können.Beispielsweise soll es Änderungen bei der Abgabe von Import-Arzneimitteln gebenund eine neue Definition von „Nicht-Lieferbarkeit“, damit in solchen FällenRetaxationen schwerer möglich sein werden. Noch ist das Papier nichtfinalisiert, DAZ.online hat aber einige der Punkte schon vorgestellt.

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