Siamesische Zwillinge in der Berliner Charité zur Welt gekommen

In der Berliner Charité hat eine Frau siamesische Zwillinge zur Welt gebracht. Der Kaiserschnitt sei gut gelaufen, erklärte die Universitätsmedizin am Freitag. Weitere Details zur Geburt am Donnerstag wollte die Klinik aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes nicht preisgeben.

Zuerst hatte der Ärztenachrichtendienst über die Geburt berichtet.

Siamesische Zwillinge sind eineiige Zwillinge, die durch ihre Haut und innere Organe verbunden sind. Bei ihnen teilt sich das befruchtete Ei im Mutterleib nur unvollständig. Die Überlebenschancen liegen bei fünf bis 25 Prozent, etwa die Hälfte aller siamesischen Zwillinge kommt tot zur Welt.

Erst sehr spät entdeckt

Die siamesischen Zwillinge waren erst in der 26. Schwangerschaftswoche per Ultraschall entdeckt worden. Auf Empfehlung von Ärzten ging die aus Regensburg stammende Mutter in die Charité. Die Klinik gilt als das älteste pränatale Zentrum in Deutschland, verfügt über eine neonatologische Intensivstation mit spezialisierten Krankenschwestern, Geburtshelfern, Gynäkologen, Kinderärzten und Kinderchirurgen. Ob die Charité nach 2005 weitere siamesische Zwillinge betreut und operativ versorgt hat, ist nicht bekannt.

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